Armin Allmendinger weiß, welchen Nutzen ein Unternehmensberater hat
Es gibt drei Beweggründe, warum Unternehmensberater beauftragt werden – die fachliche, methodische und soziale Kompetenz, wie Armin Allmendinger aus Erfahrung weiß. Von diesen Fähigkeiten können Unternehmen profitieren, um ihre Ziele zu erreichen.
Es gibt verschiedene Aspekte, warum Unternehmensberater engagiert werden. In der Regel soll der externe Berater ein Unternehmen effizienter machen, damit es weiter konkurrenzfähig bleibt oder aber wieder wird, erläutert Armin Allmendinger. Um dieses zu erreichen, ist die fachliche, methodische und soziale Kompetenz des Unternehmensberaters von entscheidender Bedeutung.
Mit diesen drei Befähigungen bringt ein Unternehmensberater den richtigen Input für einen erfolgreichen Weg eines Unternehmens.
Inhaltsverzeichnis
FACHLICHE KOMPETENZ VON UNTERNEHMENSBERATERN
Es gibt drei wesentliche Gründe, warum externe Unternehmensberater von Unternehmen beauftragt werden. Einer davon ist der fachliche Nutzen. Das bedeutet, dass der Unternehmensberater Effizienz ins Unternehmen bringen soll. Oder anders formuliert: Er soll bewusstes Nichtwissen in bewusstes Wissen beim Unternehmer transformieren. Aus Beobachtung weiß Allmendinger, dass Unternehmen im Allgemeinen einen Berater beauftragen, wenn es Probleme bei den Geschäftsabläufen gibt. Daher sollte der Unternehmensberater eine der Firma angepasste fachliche Kompetenz aufweisen, um das Unternehmen auch wirklich effizient zu unterstützen. Die Frage, die sich dabei stellt, ist, warum der Berater nicht einfach als fester Mitarbeiter eingestellt wird. Dies lässt sich leicht beantworten: Es ist lohnender für ein Unternehmen, sich das Know-how des Beraters zu sichern, um auf Dauer günstigere Mitarbeiter damit zu schulen und arbeiten zu lassen, als den kostenintensiveren Unternehmensberater dauerhaft zu engagieren.
METHODISCHES WISSEN VON UNTERNEHMENSBERATERN
Ein wichtiger Bereich bei Unternehmensberatern ist die methodische Kompetenz. Die strategische Planung ist essenziell für die Vorgehensweise des Beraters. Die Mitarbeiter des Unternehmens sollen Schritt-für-Schritt an die Lösung herangeführt werden, wobei diese nicht vom Berater vorgegeben wird, sondern sich im Laufe des Projektes durch die Mitarbeiter entwickelt. Das methodische Vorgehen soll den Beratungsprozess strukturieren und so zum eigentlichen Kern der Aufgabenstellung vordringen. Dabei unterstützt der Unternehmensberater die Mitarbeiter auf verständliche Weise, um so ihre ursprüngliche Unwissenheit in bewusstes Wissen umzuwandeln.
Armin Allmendinger ist der Meinung, dass der Unternehmensberater eine andere Sicht auf die Lage des Projektes hat, er ist emotional und rational nicht so fest mit dem Unternehmen verbunden wie die Mitarbeiter.
SOZIALER NUTZEN VON UNTERNEHMENSBERATERN
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der soziale Nutzen eines Unternehmensberaters. Allmendinger merkt an, dass externe Ratgeber nur deshalb engagiert werden, weil die Unternehmensführung sich nicht traut, eine wichtige Entscheidung, die sie innerlich schon getroffen hat, den Mitarbeiter oder Gesellschaftern mitzuteilen. Als neutraler Dritter mit breitem Rückgrat bieten sich Unternehmensberater dafür geradezu an, Misserfolge oder unpopuläre Veränderungen zu verkünden und den Frust darüber zu ertragen. Genauso bei der Übernahme des Familienbetriebes kann der Unternehmensberater bei der Vermittlung zwischen Jung und Alt unterstützen für eine glänzende Zukunft der Firma. Eine andere Erkenntnis des sozialen Nutzens ist die Offenlegung unbewusster Unwissenheit. Insbesondere Inhaber kleinerer Betriebe haben sich mit einigen Punkten ihres Handelns nie auseinandergesetzt. Doch eine regelmäßige strategische Planung ist wichtig für den Erfolg eines Unternehmens. Hier ist die soziale, methodische und fachliche Kompetenz des Unternehmensberaters ebenso gefragt.